Absolute Return
Alternative Investments als strategischer Bestandteil Ihrer Kapitalanlage

Alternative Ertragsquellen systematisch nutzen
Für die Aussicht auf Renditen müssen Investoren in Phasen historisch niedriger Zinsen immer größere Risiken eingehen. Gerade für institutionelle Anleger, die in vielen Fällen umfangreichen regulatorischen Allokationsrestriktionen unterliegen und nur ein geringes Risikobudget zur Verfügung haben, ist es daher eine echte Herausforderung, positive Erträge zu erwirtschaften.
Der klassische Mix aus Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffen reicht heute oft nicht mehr aus. Alternative Investments und ihr Renditepotenzial spielen daher zunehmend eine gewichtige Rolle in der Kapitalanlage.
Diversifikation hat viele Dimensionen
Die anhaltend niedrigen Zinsen zwingen viele professionelle Anleger, in deutlich komplexere Anlageformen zu investieren und entsprechend erheblich breiter zu streuen. Das volle Diversifikationspotenzial lässt sich am besten dann ausschöpfen, wenn man die Betrachtungsebene erweitert. Denn neben klassischen Risikoprämien wie Aktien- oder Zinsrisiko gibt es weitere, alternative Risikoprämien.
Anlagen mit einem attraktiven Chance-Risiko-Profil sind immer schwieriger zu finden. Alternative Risikoprämien sind deshalb so interessant als Beimischung, weil sie jeweils voneinander unabhängig sind und auch zu anderen Anlageklassen und Renten eine niedrige Korrelation aufweisen. Ein klassisches Mischportfolio kann demnach stark von der Beimischung von Alternative Beta profitieren.
Um einen möglichst stabilen Ertrag zu erzeugen, allokiert Metzler in seinen Absolute-Return-Ansätzen breit über unterschiedliche Risikoprämien. So können wir eine marktunabhängige und reproduzierbare Rendite erwirtschaften.
Wir kombinieren in unseren Absolute-Return-Strategien verschiedene unkorrelierte alternative Risikoprämien, die auch von institutionellen Kunden uneingeschränkt genutzt werden können.
Eine Möglichkeit Portfolios gerade auch in Krisenzeiten zu stabilisieren, ist die Investition in Marktineffizienzen. Sie bilden den Gegenpol zu den Risikoprämien.
Das bekannteste Beispiel einer Marktineffizienz ist vermutlich die Momentum-Anomalie, die sich durch Trendfolge-Strategien nutzen lässt. Die Grundannahme hierbei ist, dass sich neue Informationen erst verzögert in den Marktpreisen niederschlagen und zu Übertreibungen führen können – sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Märkten.
Marktineffizienzen beruhen also auf nicht perfekten Märkten und irrationalem Anlegerverhalten, das gerade in Krisenzeiten besonders stark ausgeprägt ist.
Alternative Investments bieten insbesondere bei Marktineffizienzen Diversifikationspotenzial zu attraktiven Preisen.
Traditionelle Depots leiden besonders stark, wenn Zinsen steigen und Aktienmärkte korrigieren. Diversifikation durch eine Beimischung von alternativen Investments reduziert zwangsläufig die Gewichtung der kritischen Allokationen und macht das Portfolio somit weniger anfällig für Kurskorrekturen.